Friedrich Hölderlin

zum 250. Geburtstag

Größeres wolltest auch du

Titelbild

Figur Hölderlins aus der Skulptur auf dem Kreisverkehr in Lauffen

Skulptur von Peter Lenk in Hölderlins Geburtsort Lauffen am Neckar (2003 enthüllt) © CF

20.3.2020

WDR 5 ZeitZeichen (9.45 Uhr WDR 5/ 17.45 Uhr WDR 3)

Link zum Podcast

WDR 5 Scala, 14 und 21 Uhr

Gedichtinterpretationen: Joachim Schönfeld

Hölderlinturm in Tübingen am Neckar © CF

Wer über die Dichtung der Moderne spricht, kommt an ihm nicht vorbei: Friedrich Hölderlin. Sein Œuvre befeuert bis heute den poetischen Diskurs. Seine Sprache ist Ausdruck von philosophischen, politischen und gesellschaftlichen Gedanken, die in einer unruhigen Zeit entstanden.

Hölderlins Fluss der ersten vier Lebensjahre, die Zaber in Lauffen © CF

Geboren am 20. März 1770 in Lauffen am Neckar. Aufgewachsen in der so genannten Württembergischen Ehrbarkeit, einer bürgerlichen Oberschicht. Der Vater: Klosterhofmeister. Die Mutter: Pfarrerstochter. Mit zwei verlor der Sohn den Vater. Die Familie zog flussaufwärts, nach Nürtingen am Neckar. Die Mutter kaufte ein stattliches Haus, heiratete ein zweites Mal, wurde ein zweites Mal Witwe. Von ihren insgesamt sieben Kindern überlebten Sohn Friedrich, eine leibliche Schwester und ein Stiefbruder.

Hölderlins Großvater ließ ein Bauernhaus um einen bürgerlichen Barockbau erweitern © CF

Später verdiente der ausgebildete Theologe sein Geld als Hauslehrer. Seine Lyrik verfasste Friedrich Hölderlin in verschiedenen, metrischen Formen. Er übersetzte Werke antiker Dichter, schrieb Hyperion, seinen einzigen Roman. Kurz darauf erkrankte der Dichter. Wahnsinn, diagnostizierten die Einen. Geisteskrank, die anderen. Vergiftet, die dritten. Klar ist, die zweite Lebenshälfte verbrachte Friedrich Hölderlin in einem Turmzimmer in Tübingen, bis er am 7. Juni 1843 starb.

Kloster Maulbronn: In der ehemaligen Zisterzienserabtei besuchte Friedrich Hölderlin die protestantische Klosterschule © CF

Bis heute befeuert Friedrich Hölderlin Literatur, Bildende Kunst und Musik. Die Faszination liegt im Unabgeschlossenen, im Prozesscharakter. Es ist das Werk eines Außenseiters.

Tübingen: Eichentisch in Friedrich Hölderlins Turmzimmer © CF

In dem Eichentisch sieht Thomas Schmidt mehr als ein Möbelstück. Er sieht ihn als Symbol für Hölderlins Schreiben und für den Sound, der seiner Dichtung zugrunde liegt.

Hölderlin 2020

Thomas Schmidt (DLA Marbach) © CF

Deutsches Literaturarchiv Marbach

Thomas Schmidt (Koordinator der Literarischen Gedenkstätten in Baden Württemberg)

Hölderlin-Gesellschaft

Jahrzehnte stand das Elternhaus leer und wird ein weiterer Hölderlin-Gedenkort © CF

Hölderlinhaus in Lauffen

Nordheimer Str. 5

74348 Lauffen am Neckar

Eva Ehrenfeld (erste Museumsleiterin in Lauffen) © CF

Kloster Maulbronn

Garten am Hölderlinturm © CF

Hölderlinturm Tübingen

LITERATUR

HÖLDERLIN, FRIEDRICH

Frankfurter Ausgabe: Historisch Kritische Ausgabe in 20 Bänden (Hg: Dietrich Eberhard Sattler) 1975-2003

Große Stuttgarter Ausgabe: Gesamtausgabe in 20 Bänden (Hg. Friedrich Beißner) 1943-1985

https://www.wlb-stuttgart.de/sammlungen/hoelderlin-archiv/sammlung-digital/zur-stuttgarter-hoelderlin-ausgabe-online/

Sämtliche Gedichte und Hyperion. (Hg.: Jochen Schmidt) Insel Verlag. Frankfurt am Main/ Leipzig 5/ 2015

Dolde, Ingrid/ Ehrenfeld, Eva (Hg.)

Ivanovic, Christine: Hölderlins Winkel von Hahrdt als Erinnerungsort. Spuren 79. Deutsche Schillergesellschaft Marbach 2009

Wittkop, Gregor: Hölderlins Tisch aus Tübingen. Spuren 64. Deutsche Schillergesellschaft Marbach 2003

Thanassis Lambrou © CF

NEU IM SOMMER 2020

Auswahl an Hölderlin Gedichten auf Griechisch und Deutsch

Ü: Thanassis Lambrou

Mit Kommentar, Biographie und Brieffragmenten

Armos-Verlag (Athen)

Hölderlinbüste an der Fassade des Hölderlin-Turms © CF

Magische Ringe

Geometrie der Geister

© CF

WDR 5 Neugier Genügt

3.9.2019

zwischen 10 und 12 Uhr

Link zur Fotogalerie im WDR 5-Internet

Link zum WDR 5-Hörstück über Magische Ringe

Ring auf runder Manege in Cirque Bouffon © CF

Magische Ringe verleihen Macht und ewiges Leben. Sie kennen keinen Anfang und kein Ende, sie nehmen gefangen und schließen aus. Sie bieten Schutz und säen Gefahr. Magische Ringe sind das Scharnier zu unsichtbaren Räumen, in denen Geschöpfe leben, die nicht von dieser Welt sind, aber auch von keiner anderen. 

Zutaten der Magie: Gold, Kupfer, Silber in Raumschale © CF

Magische Ringe entstehen in den Küchen von Alchemist_innen. Die beiden Goldschmiedinnen Katja Voscht und Regina Maresch schneiden, schmelzen, walzen, feilen, sägen, glühen, hämmern, gravieren. Sie arbeiten mit Säure, Tinkturen, Salzen, Pulvern.

Alchemistinnen am Werk © CF

Mitte der 1950er Jahre erschien Lord of the Rings von John Ronald Reuel Tolkins.

John Ronald Reuel Tolkien © Klett-Cotta Verlag

1969 lag die Romantrilogie des britischen Literaturprofessors zum ersten Mal in deutscher Sprache vor, unter dem Titel Herr der Ringe. Jetzt brachte der Klett-Cotta Verlag eine druckfrische, dreibändige Jubiläumsausgabe heraus, in der ursprünglichen Übersetzung von Margaret Carroux. 

Jens Harzer im Treppenhaus des Thalia Theaters © Armin Smailovic/ Thalia Theater)

Magie umgibt den nach dem Schauspieler August Wilhelm Iffland benannten Ring, ein Kronjuwel aus Eisen, mit Diamanten besetzt, der ein Iffland-Portrait umringt, in einen violetten Edelstein geschnitten. Seit mindestens einem Jahrhundert bestimmt der aktuelle Träger per Testament seinen Nachfolger. Nach dem Tod des Schweizer Schauspielers Bruno Ganz im Februar 2019 ging der Ring an Jens Harzer, Ensemblemitglied im Hamburger Thalia-Theater. 

Daniela Imlau sitzt in der Mitte des Rings aus Feldsteinen © CF

Kreisformen entwickeln Energie, wie die neun Feldsteine auf der Wiese im Garten von Daniela Imlau. Sie markieren Feuer, Wasser, Erde, Luft, die Ahnen, den Traum, das Karma. Daniela Imlau ruft sie alle an, bittet das Universum: „Sende Deine Energie in diesen Ring.“

Frédéric Zipperlin gründete Cinque Bouffon. Die Manege ist rund. © CF
Mit dem Rund spielt Frédéric Zipperlins Kunstfigur Le Boul. © CF

Rund läuft es in der Cirque Bouffon – Show Lafolia. Die Truppe erzählt Geschichten mit Reifen, Rädern, Kugeln. Ein rauschhafter Traum im Ring.

Sie sammelt und erzählt Geschichten von Weißdornhecken, Zauberringen, Artus‘ Tafelrunde: Regina Sommer.

Geschichtenerzählerin Regina Sommer © CF

Magische Ringe sind weltweit zu finden, in Mythen, Märchen, der Wirklichkeit. Beherrschen wir sie oder beherrschen sie uns? 

http://www.reginasommer.de/regina_sommer_home.html
Katja Voscht (li.) und Regina Maresch © CF

Katja Voscht (Goldschmiedin) – Kleine Verzierung

Regina Maresch (Goldschmiedin) – Κιττός (Efeu)

Goldschmiedinnen: Areal Böhler Halle 26, Hansaallee 321, 40549 Düsseldorf © CF
Cirque Bouffon © CF
Im September steht das Zelt in Saarbrücken, im Oktober in Bielefeld © CF
Daniela Imlau (Weiherin des Rings) © CF
Ü: Margaret Carroux
Wer den Magischen Ring trägt, kann unsichtbar werden © CF

Hängeseilbrücke Emmerich

Die Schöne

26. Juli 2019

WDR 5 Scala: 14 und 21 Uhr

Link zur WDR 5 Fotogalerie über meine Brückenserie

Link zum Audio über meine Brückenreportrage in Emmerich

Ein Fahrstuhl bringt die Arbeiter zur Pylonspitze. Länge der Hauptbrücke: 884,25 Meter © CF

Die Golden Gate Bridge von Emmerich ist eine echte Hängebrücke aus Stahl. Es gibt keine Schweißnaht, keine Schrauben, dafür tausende Nieten.

Über zwei Tragkabeln hängen 150 Hängeseile © CF

150 Hängeseile hängen von den beiden quer gespannten Tragseilen. Der kürzeste Hänger misst zwei Meter, der längste 27 Meter.

Pylonspitze in rund 60 Meter Höhe: In der Winde werden die Tragkabel umgelenkt © CF

Das Wahrzeichen zwischen Emmerich und Kleve ist die nördlichste Rheinbrücke Deutschlands, ein denkmalgeschützter Hingucker.

Im Bauwagen am Brückengeländer wird die rote Farbe gemischt © CF

Seit Januar 2019 werden Pylone, Seile, Umlenkschellen saniert. Kein leichtes Unterfangen, denn die Fahrbahn hängt am stählernen Faden.

Projekt- und Schweißfachingenieur Frank Kläs © CF

Frank Kläs führte mich in die verborgenen Ecke der Brücke.

Frank Kläs steigt in die Unterwelt der Golden Gate © CF

Er erklärte mir die einzigartige Stahlkonstruktion. Eine Bauweise, die inzwischen museumsreif ist.

Blick unter die Fahrbahn, ein Stahlkonstrukt aus Quer- und Längsstreben © CF
Frank Kläs © CF
Stirnseite der Hauptbrücke: Gang zwischen den Spreizkammern, in denen die 61 Einzelseile aus den Tragkabeln ragen und gespreizt werden © CF
Spannkammer: In einer 7,5 Meter dicken Betonwand stecken Schrauben, in denen die Einzelseile der Tragkabel verankert sind. © CF
Die beiden Korrosionstechniker an einem der Tragkabel. © CF

Zwei Korrosionstechniker sanieren die Tragseile, zwei Bündel, in denen je 61 Einzelseile stecken. Sie schälen den alten Kunststoffüberzug ab und verpassen den Nervensträngen der Brücke einen neuen Mantel. Das verlangt Fingerspitzengefühl und höchste Konzentration.

Mit einem kleinen Fahrstuhl ging es am eingepackten Pylon 60 Meter in die Höhe © CF

Vielen Dank an Straßen NRW, die Institution, die über die Rheinbrücken wacht, und mir diese wunderbaren Erkundungsgänge ermöglichte.

Landesbetrieb Straßenbau Nordrhein-Westfalen

Blick vom Fahrstuhl am Pylon zum Fundament © CF

Zukunftsbrücken aus GFK

Die noch nicht Geborene

25.7. 2019

WDR 5 Scala

14 und 21 Uhr

Link zur Fotogalerie im WDR 5-Netz

Link zum Audio über die Brücken der Zukunft

Aus der Vergangenheit: Alte Eisenbahnbrücke über Gartenstraße in Gräfrath © CF

Eine still gelegte Eisenbahnbrücke überspannt die Gartenstraße in Gräfrath. Wo einst Schienen lagen, liegt jetzt die Korkenziehertrasse. Leute fahren Rad, führen ihre Hunde Gassi, schlendern ohne Ziel.

In die Zukunft: Martin Mertens (Prof. für Brückenbau an Uni Bochum) Nina Lajios (Kommunale Brückenbauingenieurin) Anna-Lena Röttger (Masterstudentin an Uni Bochum) © CF

Das ist genau der richtige Ort für eine Trendwende, sagt die Forschung. GFK heißt die Zauberformel, ein Gemisch aus Glasfaser und Kunststoff. GFK Brücken sind federleicht und langlebig. Aus einem Stück gefertigt ließe sich eine GFK-Brücke auf der Schulter zur Korkenziehertrasse tragen. Ein Projekt, das Probleme einfach überbrückt.

Rad- und Fußweg auf der Korkenziehertrasse © CF

Der Brückenbauexperte Martin Mertens, Professor an der Uni Bochum, seine Masterstudentin Anna-Lena Röttger und die Bauingenieurin Nina Lajios sehen die Zukunft der Brücken im GFK.

Korkenziehertrasse in Gräfrath (möglicher Standort)

Stillgelegte Bahnstrecke Solingen – Wuppertal Vohwinkel

Sie stehen auf der Vergangenheit und bauen auf die Zukunft © CF

Aufgefaltet – Fold

Der Rhythmus vom Knicken – The dance of kinks

WDR 5 Neugier Genügt

6. Dezember 2018, nach 10 Uhr

Link zum Hörstück übers Falten – Touch it Hear it Fold it

Link zur WDR Fotostrecke – Touch for the Photogallery in the WDR Web

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Papierkünstler Peter Dahmen schiebt ein Pop up in den Raum © CF

Falten ist lowtech, ist simpel, ist Pop up. Die einen falten Hände, die anderen Papier, die dritten digital, zum Beispiel dann, wenn sie das Wissenschaftsgame Foldit spielen.

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Foldit für Mensch und Tier  © CF

Foldit ist ein Videospiel, das an der Uni Washington in Seattle entwickelt wurde. Die Weltspielegemeinde darf Proteine falten und ihre Ergebnisse an das Institut für Proteinforschung schicken. Ich sprach mit dem Biochemiker Brian Koepnick.

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Ziehharmonikafalten sind Klassiker und zugleich Erinnerungskonzept an die eigene Kindheit © CF

Ohne Falten gäbe es kein Leben, kein Origami, keine Botoxspritzen. In meinem hörspielartigen Feature begebe ich mich in eine Welt der Dinge und des Denkens zwischen Bergfalte und Talfalte.

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Athen (Griechenland), in der Kaserne der Präsidialgarde – a soldier in Athens, wearing a scirt with pleats © CF

Folding is low tech, is life, is complicated, is beauty. We fold hands, paper, clothes. Scientists use the model of origami to explain processes, which happen every second in our body, when aminoacidchains fold themselves into protein-molecules. Paper Engineers creat structures, which pop out a folded card. A radioessay about the mystery of folding.

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The Tailoring in the barracks of the Evzones in Athens (Greece) – In der Schneiderei entstehen die Uniformen der Elitesoldaten. © CF

Der weiße Faltenrock, die Foustanella ist ein nationales Symbol. In der Zeit der Befreiungskriege gegen das Osmanische Reich trugen Rebellen den Faltenrock. The fustanella is a national symbol of Greece. In the time of the Osmanic Empire rebells carried th fustanella as a amour. Today the gardists of the president in Athens (Greece) wear the foustanella, the skirts with 400 pleates on Sunday and on holidays.

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Evangelos Lasos ist the dressmaker of the uniforms. His colleague Despina Politis (left) stiches a foustanella © CF

Literatur

Jackson_Falttechniken
Haupt Verlag. Bern 2015

Jackson_Schneiden und Falten
Haupt Verlag. Bern 2017

Holt, Neil/ Velsen von, Nicola (Hg.): Papier. Material, Medium und Faszinosum. Prestel Verlag. München London New York 2018

Goetschel, Antoine F.: Animal Spa. Die Geschichten des Tieranwalts. (Hg. Global Animal Law Gal Verein). C.F. Portmann Verlag. Küsnacht 2018

Goetschel, Antoine F.: Tiere klagen an. S. Fischer Verlag. Frankfurt am Main 2012 

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Antoine F. Goetschel – Internationaler Berater für das Tier in Recht und Ethik © CF

Antoine F. Goetschel (Anwalt in Zürich)

Global Animal Law GAL Verein

Das Logo ist eine gefaltete Elefantenkuh (s. Titelbild)

Präsident: Antoine F. Goetschel

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Papierdesigner Peter Dahmen kreiert Pop ups © CF

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Aus 2D wird 3D: Das Vorbild ist das Hotel Rothschild 22 in Tel Aviv © CF

Peter Dahmen (Papierdesigner und Pop up-Künstler

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Täuschung durch präzise Faltung: In der Zauberakademie lernen die Lehrlinge, den Dollarschein in eine Spendenquittung zu verwandeln – in the academy of the Magier learn the students, how to fold a dollar note and unfold a receipt © CF

Akademie der Zauberkunst

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Zaubermeister Christian Jedinat © CF

Black Table Magic Theater

Christian Jedinat und René Vander Vreken

Aachenmünchener-Platz 8

52064 Aachen

Lord Byron © CF
Um 1830 portraitierte ein anonymer Maler den englischen Dichter Lord George Gordon Byron vor der Akropolis, gewandet in einer  Foustanella, der Uniform der Rebellen gegen das Osmanische Reich © Benaki Museum

Benaki Museum in Athen (Griechenland)

Museum of greek culture

Im Museum hängen viele Originale aus der Zeit der Befreiungskriege Griechenlands gegen das Osmanische Reich, an denen Philhelenen wie Lord Byron teilnahm.

1 Koumbari St.& Vas. Sofias Avenue. 10674 Athen

Denkmal des unbekannten Soldaten

Syntagma Platz, Athen

Evzonen (Präsidialgarde)

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Evzone Konstantinos Peristeris (re.) und Gardeoffizier Nikolaos Vavlekis (das Foto zeigt Nikolaos Vavlekis in der Uniform der Präsidialgardisten) © CF

Peloponnes – ein Roadmovie

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Katerina Katsatou rezitiert Homer im Theater der antiken Stadt von Messini © CF

ALTES LAND & JUNGE IDEEN

Kreative Kulturen gegen die Krise

WDR 5 Neugier Genügt

10.11. 2018, nach 10 Uhr

WDR 5 – Fotostrecke zum Reisefeature

Link zum Peloponnes-Reisefeature

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Baum auf dem Grundstück von Silver Leaf (Skala, Lakonien)

Seit Beginn der Krise verließen rund eine halbe Million Menschen Griechenland. Die meisten sind zwischen 20 und 40. Wir brachen auf, auf der Suche nach denen, die bleiben, fuhren in den Süden der Peloponnes, zum  westlichen der drei Finger, der ins Ionische Meer ragt.

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Pylos (Messenien) © CF

The Feature is a hommage to all creative people, who have visions and the guts, not to go secure ways, to take a risk and have dreams. We found such people in Greece, on the Peloponnes. We went to the south, vistied Methony, Gialova, Skala. We met the interior architect and hotelowner Angeliki Lappa, the Landlord of the Taverne Elia Rea Sissimopoulou, the Sociologist and farmer Sheila Darmos.

Venezianische Burg in der Hafenstadt Methoni (Messenien) am Inoischen Meer © CF

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Angeliki Lappa im Hotel Achilles in Methoni (Messenien) © CF

Weiter im Süden, im Schatten einer mächtigen venezianischen Burg in Methoni betreibt die junge Innenarchitektin Angeliki Lappa zusammen mit ihrem Mann ein kleines Hotel.

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Angeliki Lappa gab dem Hotel Achilles einen Anstrich in den Farben der Natur und ließ eine Rampe für Menschen mit Behinderung bauen  © CF

Aus Athen kehrte die Innenarchitektin in der Gegend ihrer Kindheit zurück; ein mutiger Schritt, den sie nicht bereut.

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Angeliki Lappa auf der Terrasse des Hotels in Methoni © CF

Ein paar Kilometer nördlich, an den Ufern der Navarino Bucht betreibt Rea Sissimopoulou die Taverne Elia. Eine Athenerin, die in Athen Tourismus studierte und der Arbeit wegen nach Gialova zog.

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Rea Sissimopoulou in Taverne Elia in Gialova © CF

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Sheila Darmos im Olivenbaum. Ihr Traum sind viele Baumhäuser  © CF

Sie verließ den Ort ihrer Kindheit, eine kleine Stadt in der Nähe von Karlsruhe. Sheila Darmos, Tochter eines griechischen Vaters und einer deutschen Mutter, übernahm Silver Leaf, die kleine Farm ihres Vaters in Lakonien, eine der ersten Biofarm in Griechenland.

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Silver Leaf, die familienbetriebene Ölmanufaktur auf dem verwunschenen Grundstück in einem kleinen Ort bei Skala. © CF

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Sheila Darmos betreibt Natural Farming auf ihrem Grundstück in dem kleinen Dorf namens Asprogeia – Weiße Erde © CF

Zwischen Felsen, Weite und Meer wird Nachhaltigkeit gelebt. Gleichgesinnte aus der ganzen Welt kommen zu Silver Leaf.

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Auf dem Hof von Silver Leaf und dem Souther Light Project. © CF

Im Southern Light Project bauen sie gemeinsam an einer Vision vom guten Leben, mit Permakultur, Ökoanbau und selbst gebauten Solaranlagen.

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© CF

ADRESSEN UND LINKS DER STATIONEN

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Hotel Achilles

Hotel in Methoni (Messenien)

Mitinhaberin: Angeliki Lappa

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Tina’s House © CF

Inhaberin: Konstantina (Mutter von Angeliki Lappa)

National Road Kalamata. Pylos (Messenien)

36 Gialova © CF.jpg
Taverne Elia

Restaurant in Gialova, Pylos (Messenien)

Inhaberin: Rea Sissimopoulou

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Palast des Nestor. Ruine eines mykenischen Landsitzes aus der dem 14. Jahrhundert vor Christus mit Blick auf die Navarino-Bucht © CF

Ano Englianos von Messenien

Palast des Nestors

Ethniki Odos Kiparissias Pilou

Nestor 246 00

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Gythio (Lakonien, Ost-Mani) © CF

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Lost Places am Hafen von Gythio © CF

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© CF

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© CF

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© Klassizistische Häuser an den Ausläufern des Taygetos-Gebirges © CF

Silver Leaf und Southern Light Project bei Skala (Lakonien)

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Silver Leaf

Inhaberin: Sheila Darmos

Skala (Lakonien)

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Silver Leaf mit Blick Richtung Lakonischen Golf © CF

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© CF

Mit Wünschelrute am Westschacht

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Wünschelrutengänger Joachim Lang mit einem Instrument ortet den Schacht per Hyperschall. © CF

Energie der Erden. Ein still gelegter Schacht in der Eifel

Letzter Teil aus meiner fünfteiligen Reihe über Lost Places

Verlassen & Vergessen. Ein Streifzug durch Lost Places

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Die Trafostation am Westschacht © CF

Lost in Place V: 10. August 2018

WDR 5, Scala

14 Uhr (Wiederholung 21 Uhr)

Link zu meiner Fotogalerie bei wdr5.de

Link zum Audio über den verlassenen Westschacht bei Scheven

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Verlassene Industriebauten am Bleiberg © CF

Mein letzter Lost Place führ an den Nordrand der Eifel, nach Kall Westschacht bei Scheven.

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Keramiker Michael Moses zeigte uns das Ensemble. Ausgerechnet seine Zunft lebte vor rund 2000 Jahren von dem Bodenschatz am Bleiberg. Römische Siedler schürften nach dem Schwermetall. Ihre Krüge überzogen die Töpfer mit einer Bleilasur. © CF

Als ich nach verlassenen Orten suchte, sagte mein Freund Michael Moses, dass er mit seinem Hund ab und zu an verlassenen Bergwerksgebäuden vorbeispazieren würde. Er wiederum brachte seinen Freund mit, den Wünschelrutengänger Joachim Lang. Zusammen erkundeten wir die Häuser, die in aller Stille verfallen.

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Erst Waschkaue, dann Schafstall, heute verlassen © CF

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Die Inneneinrichtung © CF

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An der Decke verrostete Umschlagrollen © CF

Wir ahnten, mutmaßten, wussten nichts Genaues.

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im Bergbaumuseum in Mechernich steht ein Modell (1:100) der gesamten Industrieanlage. 1957, im Jahr der Schließung, ist der Westschacht mit all seinen Gebäuden zu sehen: Das Haus des Obersteigers (li.), diesseits der Straße, heute eine abgebrannte Ruine; jeneits der Straße stehen (v. li.) Waschkaue, Förderturm, Maschinenraum und Aufenthaltsräume, Trafostation, ein weiteres Werkzeughaus. © CF

Im Bergbaumuseum in Mechernich traf ich den Vorsitzenden des Fördervereins Günter Ließen und den 80jährigen Alfred Schink.

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Günter Nießen (li.) und Alfred Schink am Modell des Bergwerks zwischen Mechernich und Westschacht (15 mal 2 Meter) Mitte des 19. Jahrhunderts stand das Bergwerk (über und unter Tage) in seiner Blüte. Noch heute liegen hier die größten Vorkommen in Europa. Doch 1957 war Schicht im Schacht. Bis 1971 verhütteten die Arbeiter_innen in Kall importiertes Blei aus Australien. © CF

Alfred Schink ist gelernter Bergmann. Als Lehrhauer arbeitete er u.a. im Westschacht, als er noch in Betrieb war. Er stand auch Günter Nießen (Maschienbautechniker und Metallbaumeister) mit Rat und Tat beiseite, als mit Kollegen das Modell der riesigen Bleindustrie-Anlage baute, die bis 1957 die Gegend um Mechernich prägte.

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Am still gelegten Kallmuther Bleiberg liegen alte Bahnschwellen. Ein Eisenbahnnetz durchzog das Bergwerk, beförderte Erze und Sand. © CF

Bergbaumuseum Mechernich

www.bergbau,useum-mechernich.de

Bleibergstr. 6

53894 Mechernich

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In Mittelalter und Renaissance waren Wünschelrutengänger von unschätzbarem Wert. Sie fanden die Erzvorkommen. Altes Wissen, das Joachim Lang seit Jahrzehnten anwendet und somit auch bewahrt. © CF

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Der Kallmuther Berg ist eine Formation, die aus Buntsandstein besteht. Die Steine bergen  winzige Kugeln reinsten Bleis in sich, so genannte Knotten. Der Bleiberg entstammt der Trias, der ältesten Periode des Erdmittelalters. © CF

Der verschüttete Eisenbahntunnel

Naturidyll auf Großbaustelle im Eggegebirge

Teil IV meiner ScalaSommerSerie

Verlassen & Vergessen. Ein Streifzug durch Lost Places

Lost in Place IV: 9.8.2018

WDR 5, Scala

9. August, 14 Uhr (Wiederholung: 21 Uhr)

Link zur Fotogalerie auf WDR 5.de

Link zum Audio über den gefluteten Eisenbahntunnel im Eggegebirge

Lost Places sind verlassen, vergessen und im besten Falle einfach nur im Dornröschenschlaf begriffen. Manche dieser verlorenen Orte werden sanft geweckt. Von solch einem Platz handelt der vierte Teil unserer ScalaSommerReihe.

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Ein Richtschacht wird zum Bodendenkmal: Mitten im Wald, auf einer kleinen Anhöhe, befindet sich einer von drei Richtschächten, über die die Arbeiter zu verschiedenen Bauabschnitten gelangten und gleichzeitig den 600 Meter langen Tunnel ins Gebirge hauten. Doch dann fiel der Hammer und der angefangene Bau wurde ein verlassener Ort. © CF

Im westfälischen Eggegebirge liegt eine Investruine mitten im Wald. 1846 begann der Bau eines Eisenbahntunnels. Ein Jahr später war Schluss. Die Investoren haben sich verspekuliert, die Aktiengesellschaft war pleite, die Lohntüten blieben leer und der Bau wurde gestoppt. Der leitende Ingenieur ließ die Zugänge sprengen und fluten (s. Titelbild). Das angestaute Wasser von Gebirgsbächen sorgen für den vier Meter tiefen See.

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Sieht aus wie Natur, ist aber von Menschen gemacht, der Einschnitt in den Fels. Zehn Jahre, nachdem 1835 die erste Dampflok durch Deutschland rollte, boomte die Eisenbahn. Neue Strecken entstanden, Eisenbahnaktien waren begehrt. Auch in Westfalen witterten Spekulanten schnelles Geld. 1846 verwandelte sich die Felslandschaft in eine Großbaustelle. 600 Arbeiter waren an dem Tunnelprojekt zu Gange. © CF

Seit mehr als anderthalb Jahrhunderten führt dieser Ort ein Dasein im Schatten der Natur. Vor zwei Jahren begannen zwei Archäologen behutsam den Spaten anzusetzen und wurden fündig.

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Die Archäologen Nils Wolpert (li./ LWL) und Fritz Jürgens (Uni Kiel) leiten die Grabungen an der Alten Eisenbahn. 2016 setzten sie zum ersten Mal den Spaten an. © CF

Ich reiste in den Osten von NRW und begann meine Urbex, urbane Erkundung, an einem Wanderparkplatz namens Alte Eisenbahn.

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Fundstücke wie Ziegel und der Splitter aus einem Pfeifenkopf aus Porzellan sind kostbare Zeugnisse vom Treiben auf der Baustelle. Der Ziegel stammt aus den Grundmauern einer Schmiede in der Nähe des Tunnelbaus. © CF

Literatur

Jürgens, Fritz/ Wolpert, Nils: Die alte Eisenbahn im Eggegebirge bei Paderborn. In: Blickpunkt Archäologie. Deutscher Verband für Archäologie. (S. 270-276) Verlag Dr. Friedrich Pfeil. München 4/ 2017.

Eggeweg am Wanderparkplatz Alte Eisenbahnan L 763

34439 Willebadessen

Rundwanderweg am Wanderparkplatz Alte Eisenbahn

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Der Bahndamm hört einfach auf. Geplant war, dass der Zug aus dem Hellebachtal kommt und übers Ostportal den Tunnel passiert. © CF

Barockes Weltkulturerbe in Boppard

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Gelebt und Vertrieben: Eine barocke Anlage, in denen Benediktinerinnen lebten, bis zur Säkularisierung um 1800. Nach ihrer Vertreibung war der Bau Soldatenquartier, Lazarett, Kurort, Mädcheninternat, Reichsfinanzschule (Nationalsozialismus), Akademie für eine Sekte. Das Kloster gilt als das größte Ensemble im UNESCO-Welterbe Oberes Mittelrheintal. © CF

Die Geister der Abtei

Verlassen & Vergessen. Ein Streifzug durch Lost Places

Lost in Place III: 8. August 2018

Scala, WDR 5

14 Uhr (Wiederholung: 21 Uhr)

Link zu meiner Fotogalerie auf WDR 5.de

Link zum Audio über meinen Nachtbesuch in der Abtei Boppard

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Verlassen und fast vergessen: Die ehemalige Abtei in Boppard steht seit Mitte der 1980er Jahre leer. © CF

In meiner aktuellen ScalaSommeReihe geht es um Lost Places. Die heutige Station ist ein klassischer Lost Place und noch dazu ein Geisterort, die einstige Benediktinerinnen-Abtei in Boppard am Rhein. Auf dem Titelbild ist der Kirchturm zu sehen, mit Helmdach und Wetterfahne.

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Verraten und verkauft: Ein österreichischer Architekt legte Pläne vor. In naher Zukunft könnte die Abtei in einen Wohnkomplex umgebaut werden. Dann wird aus dem brüchigen Kloster ein Tempel mit Eigentumswohnungen. Ob das besser ist? © CF

Nicht jeder verlassene Ort ist ein Spukort, aber das Kloster in Boppard soll es in sich haben. Mein Begleiter Alex Hardt, Soundartist und begnadeter Klangfänger (s. LinkBar), und ich zogen des Nachts durch die verlassene Anlage.

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Erforscht und gemessen: AnDaPaVa Gründer Andreas Schipper nimmt mit seinem Team den Ort genauer unter die Lupe, mit Geräten wie dem Mel-Meter, die elektrische Ströme messen. Springt der Funken über, wird Kontakt aufgenommen. © CF

Später trafen wir AnDaPaVa, ein paranormales Ermittlerteam und folgten der Expedition auf der Suche nach Unerklärlichem.

Abtei Marienberg

Marineberger Hohl 1, Boppard am Rhein

Paranormale Ermittlungen

http://www.andapava.de

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© CF

Demokratische Digitale Republik

Smart World – Maschinen und andere Menschen

Oliver Reindl (IT-Experte und Drohnenpilot) © CF
Oliver Reindl (IT-Experte/ Drohnenpilot) © CF

WDR 5 Scala

17. Januar 2018

14 Uhr (Wiederholung: 21 Uhr)

Das ist der Link zum Audio

Audio über Digital Politics

Das ist der Link zur Fotogalerie im WDR Internet

Fotos zum Feature über Digitale Politik

Kaum ein Handy erlaubt, das Akku zu entfernen. Kaum ein Internetformular lässt sich abschicken, ohne dass irgendwelche Captchas, winzige Webtests, dazwischen funken und gelöst werden wollen. Sowas wie Ich bin kein Roboter. Nein! Habe ich doch schon so oft abgehakt! Ja, aber Algorithmen lernen nun mal langsamer. Was hat das mit Captchas zu tun? Viel, sehr viel.

Aleksandra Sowa (Volkswirtin Robotikforscherin) © CF
Aleksandra Sowa (Volkswirtin, Roboter- und IT-Spezialistin, Autorin von Digital Politics) © CF

Über neue Technologien schrieb Aleksandra Sowa ein Buch. Digital Politics erklärt Zusammenhänge zwischen Offline und Online, zwischen lernenden Algorithmen und gesammelten Daten, beschreibt Wege aus der digitalen Unmündigkeit. Ein Weg ist eine klare Rechtssprechung.

Schminke gegen Gesichtserkennung © CF
Bemalung gegen Überwachung. Ein russischer IT-Experte entwickelte einen Schmink-Algorithmus gegen Gesichtserkennung. © CF

Ein anderer Weg ist das berühmte Do it yourself. Computer beherzt aufschrauben und selbst reparieren. Handys mit herausnehmbaren Akku kaufen, nach dem Verbleib von Daten fragen.

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Auf Augenhöhe: Ich fotografiere die Drohne, die Drohne fotografiert mich. Oliver Reindl gab ihr den Steuerbefehl, der sie auch noch in sieben Kilometern erreichen würde. Die  Drohnenverordnung erlaubt Flüge in Sichtweite. © Drohne

Aleksandra Sowa rät gegen Angst, aber zu einer gehörigen Portion Skepsis und den Genuss der kognitiven Computer. Die sind schnell und unbestechlich.

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© Drohne

Literatur

Sowa, Aleksandra: Digital Politics. So verändert das Netz die Demokratie. 10 Wege aus der digitalen Unmündigkeit. Dietz Verlag. Bonn 2017

Lem, Stanisław: Summa technologiae. (Ü: Friedrich Griese) Suhrkamp Verlag. Frankfurt am Main 1976/ eBook Suhrkamp Verlag. Berlin 2013

Aleksandra Sowa (Autorin von Digital Politics) © CF
Aleksandra Sowa © CF